Kroatien-Montenegro

Albanien-Griechenland

von Christa und Fritz Scheffold



Home Veranstaltungen Aktuelles Treffpunkte Links Reiseberichte Clubmagazin Vorstand Kontakt
Wir über uns Verkäufe Fanshop Tipps Rückblick Gästebuch Anmeldung Impressum

Tägliche Reiseberichte per Mail an unsere Freunde

WOMO-Reise Kroatien-Montenegro-Albanien-Griechenland April-Mai 2019

Eigentlich war geplant heute, Sonntag 14.4 die Reise anzutreten, awa meina Christa is vuakemma, mia kunntn gestern scho weckfahrn und am späteren Nachmittag war ma scho in Lignano. Unterwegs am Plöckenpass war ma scho a bissl gschockt wia da Sturm vor a paar Monat kaust hat. Neue Landschaftn san entstandn, lauta Felsbrockn und koane Bam mea.

In Lignano, unsa Hausfreind Gianni hat für uns Taxi gspüt und zu dritt war ma bei da Signora Rita essn. Mei warn de Spaghetti Aglio olio Pepperoncino wieda guat – in ganz Italien find ma koa Restaurant wos so guad san - und stellts eich vor, mei Christa hat an Fisch, an Coda di Rospo vadruckt.

Heid in da Friah, de Heizzentrale im Haus rinnt, da Gianni hat glei an Installateur organisiert, vasprochn hat dea, de naxtn Tag machtas.

Schen war de Anreise über de Landstrassn nach Triest, de Autobahn war gsperrt, Weita nach Rieka, mia wolltn am Hafn vorbeifahrn, auf a moi a Schild Fahrverbot, mia san trotzdem weitagfahrn, bis uns de Polizei wieda aufn Berg aufigschickt hat, a Veranstaltung war, wo de Leut dauerlaffn tuan, trotzdem is bei roter Welle durch die Stadt ganga, rundum a Industriebucht samma gfahrn und ham gruasse Schiffe im Trockendock bewundat.

Eigentlich wollt i mindestens bis Sibenik fahrn, da Wind is ganz narrisch ganga, de Bora, Und aufamoi sech ma in Senj ganz untn am Meer, so 10 Wohnmobile stehn, mei Christa war einvastandn, schaung ma owi, und, a schena Fleck. Oafach hingstellt und ins dazugehörige Lokal a Bia trinkn ganga, a paar freindliche Leid san scho kuckt, a Ehepaar is kemma, deaf ma uns zu eich sitzn, freilich. Iatz hat de Bajuwarin glei ugfang gscheid sei und was sie ned ois scho gmacht ham mit eanare zwoa Hund, de von mia nimma weckganga san. Durchblickn lassn hats, daß sie s'Geld Ea hat in de spatn siebzga Jahr oiwei Lkw nach Teheran überstellt und war siest a a bissl gscheid. Moto 3 in USA hamma gschaug, nachad Abendessn im Lokal, i Cewaptschitschi - richtig gschriebn ? - de Christa Jakobsmuschln. Und iatz muass i aufhean – MotoGP, Rossi schaugn is wichtig.

Autokamp Skver


Skver b.b, 53270 Senj, Hrvatsko Primorje (Adriatische kust) / Kroatien Tel: +38553885266 | Email: kamp_skver@yahoo.com | Webseite
N 44.99371, E 14.89971 N 44°59'37", E 14°53'59"

Montag hamma, bualein heid nacht hats gsturmt, de Christa hat Bedenkn kabt, daß de Windböen uns umschmeissn und i hab ma denkt, hätt i decht Keile unta de Radl doa soin. Heid wea ma wahrscheinlich bis knapp vua Dubrovnik fahrn.

Ui,ui,ui,gestern war a harter Tag. Nach der stürmischen Nacht samma von Senj losgfahrn, entlang der Küste, ab Karlobag wars besonders bärig, Kurvn, kurvn und oiwei mit Blick auf schaumgekrönte Wasser. Da Wind hat uns immer wieder verrissen, i hab mi in de Kurvn einigleg wia bein Motorradlfahrn. Nach Zadar is nachad bessa wuan, 

a Wohlfühlmittagspause am Wasser.

Entlang der Jadranska Magistrale vorbei an Makarska, i ku ma oafach ned vuastelln, daß deamasn vü Zimma und Aparteman wia da anpriesen wean , mittn irgendwo im Gebüsch, irgendwann a vamietet wean.Mei Navi hat nua mea 30 km anzoagt, wia ma auf Ploce zugfahrn san.

Da Weich Peter hat oiwei von an Campingplatz auf da Halbinsel Peljesac im Hafenort Orebic  gschwärmt. Und da wollt ma hin. irgendwas hat ned gstimmt, aber clever wia i bin, bin i scho draufkemma. Mei gscheids Navi wollt mit da Fähre von Ploce aus da hinfahrn. Warum eigentlich ned, ohjeh, de Fähre geht eascht wieda um halbeachte und braucht a Stund. Fahr ma doch direkt hin, saumiad war ma scho und nach der Neretvaebene gehts wieda aufn Berg aufi, bärig, dreispurig, nachad muaß ma durch zwoa Grenzn, durch a Stickä Bosnien. Jessas iatz sans oiwei nu Hundert Kurvenkilometer, bergauf, bergab. An Ston vorbei, eine Art Chinesische Mauer hams da umman Berg ummagwickelt, fahrn, fahrn, fahrn.
Auf halbn Weg a großes Schild Camping 10km. woaßt was, a so a großes Schild, alle paar km wieda. Dea Platz hat sicher offen, und tatsächlich, er war zua. Gottseidank a großer Parkplatz davor, scheane Bam dazwischn, 3 Deitsche, Ostdeitsche, mit Gelände-Safari-Wohnmobile san scho dagstandn,   Mia ham uns a dazuagstellt. A herrlicher Platz, direkt am Wasser, a schene Bucht, wenn der Platz offen war, miassad ma apaar Tag bleibn. Nebenbei is von dort nu a Fähre abgfahrn zu irgendoana Insel.

http://www.camping-prapratno.com/

Heid is unser 53zigster Hochzeitstag, a romantisches Frühstück mit Rühreier,Wurschtbrot, a Glasl Sekt und nachad fahr ma weita, mia wolln den Peter-Weich-Campingplatz sechn und geniessen.

A ganz interessante Anfahrt , Rebstöcke, Weinanbau an den unmöglichsten Stellen, und iatz auf Orebic zua. Scho a schena Blick, a schena Ausblick auf Korcula, durch den Ort durch, beim Fährhafn stehn bliebn, wo is a Restaurant, mei Christa hat sich nach dreiafufzg Jahr a guads Essn vadient. Halt, da is oans, schad, zua. Des nächsteund des nächste und des nächste wieda zua.

An Peter angruafn, wia sei Platz hoaßt.
Da peter hat in seine altn Unterlagen gsuacht, er behalt ja anscheinend alles auf, Nevio hoaßta. Hingfahrn, leida, es tut uns leid, das Platzrestaurant ist noch nicht geöffnet.

Woast was, fahr ma mit da Fähre ummi und weita nach Dubrovnik. De Fähre geht eascht um halbe fümfe, oiso, Gas gebn und auf Richtg Dubrovnik zu dem nicht gerade sehr einladenden Campingplatz Solitudo, weit und breit der einzige.

https://www.camping-adriatic.com/de/solitudo-camp-dubrovnik?

utm_source=adac_pincamp.de&utm_medium=listing&utm_campaign=camping_ongoing&utm_content=solitudo_generic_consideration

Unser heutiger echter Lichtblick wead sein, unser Enkelin,de Anabel, is mit ian Freind, mitn Auto von ian Papa, so a Halbcampingbus, unterwegs zu uns hea und mia frein uns auf des gemeinsame Dubrovnik Abendessen.
Ende der Berichterstattung
Christa und Fritz

Betreff: Unsere Griechenlandreise  Dubrovnik- Kotor- Ulcinj 16.bis 18.April 19
Unsere Anabel hat mi beauftragt mit ihrem, ihres Papas Auto, zur Altstadt v. Dubrovnik zu fahren , mia ham im dichten Verkehr hingfundn, parkt ( natürlich dann a Strafzettl drauf ) a bissl de Altstadt angschaug, in an Nebengassl , a kloans Lokal, sokomische Gasflammenöfen zwischn den Tischen, Abendessn mit Enkelin und Freind, Montenegrinischer Rostbraten mit Mangoldkartoffel und a paar Bia und Glasl  Wein, sauguad, a de Rechnung guad antragn, aba wia oft is ma am Hochzeitstag in Dubrovnik.
Gemeinsames Frühstück - 2x 35,-- Euro / Nacht, a koa Schas, und los gfahrn samma nach Kotor. De Bucht von Kotor in Montenegro, de ziacht si, aber schen, endlich dort, koa Parkplatz. Fahr ma a drum an Lovcenpaß aufi, den Blick auf de Bucht genießen. De Straßn oiwei enga wuan, oiwei tiefer der mögliche Absturz, auf oamoi sag de Christa: umdrahn, i hab gnuag gsechn. Verständnisvoll wia i bin, wieda hinunter gfahrn. De Montenegriner san richtige Verkehrsspinner, schiassn um de Eckn, i habs oiwei dabremst und bin aschling gfahrn.

In Kontor, a freindlicher verkehrsregelnder Polizist, nehmts d e n Parkplatz, einikemma samma guad, awa nachad mit de komisch parkierten Pkw, da ums Eck kemma, links hat ma oana gschaug, rechts de Christa und hintn a nu oana wengan ausschlagn, Millimeterarbeit ohne jeden Schaden. I hab mi awa scho bei de
drei ganz artig bedankt.

De Altstadt is wert, daß mas uschaug, und es is halt wichtig - gspeist hamma a, hams genossn und des Flair a nu dazua. Und iatz fahr ma da Bucht entlang weiter nach Tivat und des is ned weit und gehn aufn privaten Campingplatz "Mimosa". Ois schen und recht, bis zum Fährübergang samma gfahrn, koa Mimosa.
Fahr ma Budva, des is a größerer Ort, nix Camping, aber in Barweats oan gebn, nix. Und so samma weitagfahrn bis Ulcinj, den Platz habi dahoam scho in an Reisebericht glesn und de Koordinaten eiprogrammiert.
Ja, es war richtig, dorthin zfahrn, freundlich, sauber, 9 Womos, Stellplatz unmittelbar am und mit Blick aufs Meer de Abendjausn und zwoa Bier dazua. Was will man mehr.
www.safaribeach.me/de/kamping/

www.gebetsroither.com/destinationen/montenegro/camping-ulcinj/

N41°54`35.0“ E019°14 ́45.0“

Guad hamma gschlafn, a Hündin vom Nachbarn hat uns zum Fruahstuck bsuacht, hat sich aufn Ruggn gschmissn und am Bauch krauln lassn. Typisch Weiwaleid.
S Navi hat uns durch Ulcinj glotst, a ganz a kloans Verkehrsschild, Fahrverbot, alle san gfahrn, fahr ma a. Nach 5 km Baustelle, umdrahn, zrugg nach Ulcinj, weiter in Richtung Bar, oiwei wieda wollts Navi rechts abbiagn, na des schmale Strassl fahr ma ned, dann endlich a schene entsprechend broate Straß, paßt.
Nua, nach a paar km war ma wieda auf dem schmaln Straßl.Jamei, stehbleibn, ausweichn, ganz knapp zuawi zum Grabn, aschling fahrn. A junga is kemma, mit an 3-Achser Kipper, da Fritz wü aschling, ea hupt und hat sich wahrscheinlich denkt i ku a den oitn Tattara ned zruggfahrn lassn , fahr bessa i.
Das sind die echte Erlebnisse.

Endlich an da Grenz Montenegro-Albanien, nua a halbe Stund Wartezeit, und dann war ma glei amoi in Shkoder am ganz großn See. Da Campingplatz mit wirklich viel Liebe heagricht, sehr preiswert, a Hotelreste is a dabei, Spaghetti Busara, de Christa hat ihr Riesensteak zruggschickt, war zu sehr "welldone", a neis kriag, 3 Bia, an extra Salat, a Glasl Wein, 2 Kaffee mit an ned bestellten Schnaps dazua, Euro 20,33.
Und iatz gemma de Stadt uschaugn.

Schöne Grüße aus Albanien - Fritz und Christa

https://www.campinglegjenda.com/
N42°02`36.0“ E019°29`20.0

Betreff: Shkoder und Tirana
Ja Freunde,
In da Stadt warma, im Reiseführer steht, daß sie de Altstadt wieda heagricht ham, ja mei, es war ganz nett zum Flanieren, a Haufn Strassencafes, zum Großteil huckn nua Manda mananda, de jungenDiandla, ziemlich auftacklt, hauteng uzochn, a ned vü anders als bei ins. Fast alle san schwarzhaarig ( i woaß ned, wead da so vü gfarbt oder is des echt ? ).

Ganz interessant, wia ma ukemma san, san 3 Womos Innschbrugg-Land dagstandn, de aber ned zammkeat hamm. Oana davon, so um de 55, Sie und ea Diskjockeys, mit an uralten Hymermobil, freindlich, ham uns glei a paar guade Tips für de Stadt und s`Campingrestaurant gebn. De andan warn so richtig auf Abstand, so Miasanmia-Typen de koan Kontakt gwünscht ham.

Umma dreiviertelneune aufdnacht is dann de Anabel mitn Sersch kemma ( i woaß scho, Serge schreib ma), und endlich Abendessn im Camping-Restaurant, war wieda guad, nua mei Christa hat gstreikt, i woassned was ia aufn Magn gschlang hat und heit in da Friah hats a nix gessn. I hab an Vadacht, des kunnt mit da Figur zammhänga.

Mia san nach Tirana gfahrn, i sag eichs, vor 25 Jahr war ma scho amoi da. Damals und heut, des san wirklich zwoa Weltn. Orientalisch angehaucht,an den Einfallstraßn a Haufn Leid am Gehsteig, vakaufn alles was ned niet und nagelfest is.

Dann moderne Prachtstraßn, a wüda Vakehr, je größer des Auto umso mehr Recht auf Vorrang, und wenn de Autoscheibn ganz dunkel san, dann moanans nua sie san auf da Welt. Mia ham uns ganz guad durchdaschlängelt, de Christa hat genauso aufpaßt wia i.
Vo links und rechts sans einagschossn, manchmal hab i gmoant iatz ismei Stoßstang weck, rechts einreihen und quer über de Fahrbahn links abbiang is normal. Da Bus bleib mittn in da Straß stehn, de Leit steign aus, da tuat sich was. Im letztn Moment sichst an Polizist dea mittn im Verkehr wild manandafuchtlt, niemand interessiert des.
Prachtbauten hams, a riesige Moschee, da Hagia Sofia nachbaut, danebn a kloane christliche Kirchn.

Friara hams in Stadtmitte an riesigen Kreisverkehr kabt, den hams gschliffn und a Xanderbegmuseum, de Oper und  a Reiterstandbild vom Nationalheldn aufgstellt.
Den wirklich grossn Platz hams zur Mitte hin gwölbt, a ganz feiner Stoabodn, und  an vielen Stelln rinnts Wasser aus dem Platzboden und rinnt zum Rand hin. Herrlich wias in da Sunn gleist.

Wasserfontänen lassns aufsteign und mei Christa hats sichs ned nemmalassn wia de kloan Kinda dazwischn durchlaffn.

Aufn Skytower war ma obn, 55 Minutn brauchts Drehrestaurant bis rundumadum is, da sigst wirklich was.

Zahln kannst überall mit Euro, a bei de Taxifahrer, da letzte hat versuacht mi bscheissn.

Und iatz fahr ma mit da Anabel und ihrem S...... a Stickä außerhalb zu an Sternerestaurant, stellts euch vor, i bei an 6 Gangmenü mit lauta kloane Portionen. Da Chefkoch, anscheinen auf da ganzn Welt gwesn, hat sich darauf spezialisiert, de ganz alten Albanischen Speisen wiederzubeleben.
I moa, i nimm mia zur Vorsicht a Wurschtbrot mit.
I wea eich berichtn wias wirklich war.
Christa und Fritz

PS.1: s Wurschtbrot is scho im Rucksackä
PS.2: oiso, i habs ja gwußt, es warn 7 oder 8 Gänge, ois Minihappä, interessant, muass ma probiert ham.
I bleib bein Leberkas.

https://hotelbaron.al/
N41°17`57.2“ E019°50`58.8“

Ja Freunde, der Geburtstagstag, nachdem mia aufdnacht im Spezialitätenrestaurant warn, wiagsagt der Sternekoch kocht nur uralte Albanische Speisen, hamma nu mit unserer Anabel und ian Sersch a Flaschä Wein auftu, i bin aber s c h o  bein Bier bliebn, und aufamoi hams Happy Birthday singa ugfang, hammas glatt den neien Tag dawart.

Um O9:00 eascht im Hotel, de a für Womos Stellplätze ham, gefrühstückt, aufamoi fangan de Wiatschsleid singa u und a paar junge Diandla am Nebentisch a nu, a Tortnstickä, wias de Türkn mit Honig machn und a Kerzn drauf und de Zahl 76 hab i kriag.

Von da Anabel hamma uns vaabschiedet, uns hats so richtig guat tu mit da Enkelin Gemeinsames erleben und  nu dazua hab  i mi nachad so richtig auf de Durchfahrt durch Tirana, auf des Chaos gfreit. De Christa hat mi unterstützt und oiwei wieda gwarnt, guat is ganga, schen samma durchkemma und Richtung Durres.

Gstaunt hamma wieda, was für moderne Bauten hingstellt wordn san, Mercedes, Audi, VW-Werkstättn, schene Betriebe, und natürlich protzn alle anderen Branschn , von Aldi bis Deutsche Color mit Prestischbauten.

In Durres wollt ma zum Strand, auf da Zufahrtsstraßn nua dicke Autos , meistns schwarz oder silba und de 6 und 8-Zilinda hams oiwei wieda a bissl hochdrahn lassn.

Lang hats dauat bis ma an Parkplatz gfundn ham, nua 300 Lek wolltns.

An da Strandpromenade lauta Ringelspübuden und ois was bei uns friara an Kinderunterhaltung gebn hat, hams moan i, in ganz Europa zammkaft. So ähnlich wia in Lignano hams a Terrazza Mare außibaut, schaug hoid a scho wieda vagammelt aus.

Zwoa Diandla hab i gfilmt wia sie sich in Pose gegenseitig fotografiat ham, glatt is de oane dahea kemma , sie will des ned, i solls löschn. Ja mei, hab is hoid zuagsagt.
Auf Richtung Sarande.

A paar km Autobahn, dann wieda dazwischn oafache Schlaglochlandesstraßn, Autobahn, alle paar km links und rechts große Tankstellen mit Hotel, nix los, Radlfahrer fahrn auf deiner Autobahnspur dir entgegen, Lastenradl und so was wia de altn Stadler-Mäher kemman a daher, achzge deaf ma nua fahrn, de schwarzn Limousinen interessiert des ned, de meistn andan scho.

In Vlore wea ma boid sei, riesige aufgstaute Meerwasserflächen, a gruassa Salzberg.

Und bei der Fahrt durch Vlore hamma gstaunt, a große Bucht, a Prachtstraßn, recht a broada Sandstrand mit frisch pflanzte Labbam, links der ganzn Bucht entlang hunderte frisch pflanzte 5 bis 6 m hohe Palmen. Entlang der Prachtstraßn oa moderna Hotelkomplex nach dem andan, modernste Wohnblöcke. Daaaa guate Nacht Italientourismus, wenn sie nu vastehn ufangan wia ma mit Touristn umgeht und de Sauberkeit a paßt, weil, manchmal muaß ma scho sagn, de Fackala, ois schmeißns nua weck, de ham a echtes Mullproblem.

Überhaupt, gstaunt hab i wia ma in de Landwirtschaftsgegend kemma san, mit alte Traktor dans pfluagn, wirklich altes Gerät dazua und nachad kimmst bei an Händla vorbei , da stehn 30/40 modenste Traktoren , 100 Pfluag, wia mit da Schnur grad und hintarananda ausgrichtet, Radladerschaufln fia de Bauan, usw.

An Llogarapaß is aufiganga, is ja gar ned so wüd hat de Christa gsagt, auf da andan Seitn, wos hinuntaganga is, is sie ganz stad wuan, warum woaß i ned ( sie mogs ned, wenn koane Leitplankn da san ).

Mühsam is de Fahrerei nachad scho wuan,Kurvn, ganz viele Kurvn,bergauf, bergab,zum Teil so steil, daß de Warnung aufgleuchtet hat: Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig - sofort anhalten. ( Grund war, daß de Bremsklötze scho ziemlich abgnützt waren und daher viel Bremsflüssigkeit notwendig war zum zusammendrücken )

Mia dads glanga hab i gsagt, fahr ma nuamea bis Himare, a netts kloans Stadtl am Meer, da hams a an Campingplatz, den hamma awa ned gfundn. Oiso hamma durchzochn bis Sarande, a größere Stadt und beim Hotel Miramare kann ma an Standplatz habn (Von Sarande hat ma an schenen Blick auf Korfu).

20,-- Euro hams valangt, dafia Hoteltoiletten und Duschen benützn, mia san bliebn. Oa Bus nachn andan is kemma, a des wead was morgn in Butrint wenn de alle zu de Ausgrabungen wolln.

A broada Weg wars, owi zur Strandpromenade, von den vielen Restaurants, Kaffehäusern und Eisdielen, hamma a guads dawischt, freundliches Personal, da oane hat glei im fast perfekten Deutsch Konversation machn ugfang, ea arbeitet a halbes Jahr als Koch dahoam und im Sommer in Hamburg.

Im Wohnmobilführer hams beschrieben, da Nachteil beim Hotel Miramare is, daß der Strassenlärmpegel hoch is. Mia ham nix kead ( gehört).

Butrint, römische und christliche Ausgrabungen, zum Teil sehr guad erhalten, wirklich interessant, nu dazua a See, zum Teil Süß- und Meereswasser, dort gedeihen die besten Muschln, natürlich hammas genossn. Ganz ehrlich, sauguad. https://de.wikipedia.org/wiki/Butrint

Zwoa Straßn hätts gebn, von Sarande nach Igoumenitsa, s` Navi hat uns de schlechtere, de holprige ausgsuacht, aber interessante Landschaft.

Halt, i glab i hab was zappln gsechn, ganz de schnellste Reaktion hab i scheinbar nimma, guade 50 m hab i zruggfahrn miassn und da is sie glegn, de Schildkrötn am Ruggn und hat zappelt. Direkt vor ihr a Schlange. De is sicha hin, i hab zwoa Stoana higschmissn, de hat sich ned bewegt. Nachdem i de Schildkrötn aufdraht hab, is sie sofort losgrennt, üba de Schlang drüba, nachad hat sich des Reptil doch bewegt.

Endlich an der Grenze, wartn, wartn, endlich samma dru, schiaßt des zniachte Mandl aus sein Hittä aussa, retour, Autokontrolle. Alle hinta uns ham zruggfahrn miassn, mia aschling zu oana Halle, zwoa Beamte, Kontrolle, alles aufmachn, aha Austria, i moa de wolltn nua s`Wohnmobil uschaugn.

Und iatz samma auf an Campingplaz in Igoumenitsa, a ganz schmale Halbinsel mit direktem Blick aufs Meer und Zufahrtsrinne der Fähren.

http://www.drepano.gr/pegasus/h001/index.php?
pcode=H001_INDEX&lang=EN

Schöne Grüße aus Griechenland
Christa und Fritz

Betreff: Griechenland 22./24.4.19

Heut gibts ned viel zu berichten, aussa, daß mi jemand ermahnt hat, mich beim Schreiben mehr der Deutschen Sprache zu nähern.
Schon in der Früh, haben de großen Fähren in Igoumenitsa angedockt. Ein majestätischer Anblick, und des beim Fruahstuckn ausn Fenster des Wohnmobils anschaugen.

Saudeppad hams de Verkehrsbeschilderung, statt auf de Autobahn nach Iouannina sind wir im Hafen gelandet, jedoch im abgesperrten, derzeit nicht benützten Teil.
Alle 20, 25, oder 10 km kimb überraschend a Mautstation und de Maut wead nach der Fahrzeughöhe bemessn, mia ham gleichvü zahlt wia a Onibus.

Mia warn zwar scho in Iouannina, aber nu ned genauer ugschaug, de ham ja a Stadtmauer um den alten Kern aus der Byzantinischn Zeit.
Da Parplatzwächta wollt 10 Euro, mia bleibn ned 24 sondan nua zwoa Stunden, nach einigem hin und hea, hat er sich mit siem Euro begnügt.
A Haufn nette Lokale san vua da Stadtmaua, guad gessn, richtig griechisch hamma, und beim zrugggehn zum Parkplatz hat de Christa a Ringä in a Auslag gsechn. Sche is scho, aber i brauchs ned.

Nach einigen zig Metern des Rückweges is ia decht eigfalln, sie kunnts brauchn. I wea de Weiwaleid nia vastehn, daß ma mit so an kloan Ringä
mit an Stoa drauf so vü Freude haben kann. Wenns a Diamant war, dadad i's vielleicht vasteh.

Hat glatt oana sein Mopedrolla a stuck in da Strassn abgstellt, i kim da ned vorbei, glatt hat ers a bissl nachnda zum Gehsteig hingschobn, vorbei kemma bin i, aber in Fahrbahnmitte hams so alle 30cm so komisch aufstehende Gummilaschn in de Fahrbahn eilassn, a paar davon hab i mitgnomma. Entschuldigung Iouannina.

Wieda auf de Autobahn, parallel zum Katarapaß, oiwei bergauf, de Ausfahrt Meteora is da, nua mehr 30km. Kurvenreich, de Strassn leidet unter Griechenlands Kreditzinsen, und jetzt samma in Kastraki am Campingplatz, wo ma mit de Friedl und Weich ( Reihenfolge alphabetisch geordnet) scho gwesn san.

https://www.campingkastraki.com/de/

Auf dem mittleren Zapfn hat da James Bond die Welt grettet.

Eine Meteora-Klosterrunde hamma gmacht, s Wetta halbseiden, eine Minute Sonne, längere Zeit total diesig und immer wieder leichter Regen, Sandtropfen. Saharasand liegt in der Luft und keiner da, der unser Wohnmobil wäscht.

Kurz nach Mittag, auf nach Thessaloniki.  Vorher im Lokal , 400 Sitzplätze, nua mia zwoa alloa da, Griechische Bratwurst mit Pommes, zum Abschluß Griechischer Kaffee, welch ein Genuß. Nix Genuß, Fritz hat Tasse umgschmissn und die Kaffeesatzbrühe übers Tischtuch und T-Shirt und Hosn. Es war übrigens eine schöne, weiße Tischdecke.

60 km Landstrasse, immer über 700m, ein Schild - Achtung Bären. Koan Bären gsechn, dafia an Fuchs, der sichs mittn auf der Straße gemütlich gmacht hat und eher unwillig sich nach mehrmaligem vorsichtigem Hupen in die Büsche verzogen hat.
Auf der Autobahn immer wieder Regen, der Scheibenwischintervallschalter hat gearbeitet, plötzlich nicht mehr. Fein, ein Parkplatz muß her, da kommt keiner , ich kann ja nicht unterm Fahren schaun ob eine Sicherung durchgebrannt ist. Natürlich wieder Sahara-Sand-Regentropfen, fast nichts mehr gesehen, plötzlich sagt Christa - du, der hat wieder gewischt.
Tatsächlich einwandfrei, Scheibenwischer-Mittagsrast beendet.
Thessaloniki war kein Problem, in Nea Moudania is a Campingplatz, der hat viele Auszeichnungen. Ein wirklich schöner Platz - geschlossen.

https://www.ouzounibeach.gr/de/

Arbeiter haben uns erklärt, die letzten 2 Monate nur Regen, drum san sie ned fertigworden. Fast alle CP machen erst am 1.5. auf. Selbstverständlich,
hat er gsagt, könnts am Vorplatz stehen bleiben.
Vor lauter Dankbarkeit, daß i so brav gfahrn bin, hat mi de Christa mit Wurschtnudln belohnt.

Schön beschaulich wars, glesn hamma, und de Christa is oiwei unruhiger wordn.,
Was is los, außa mit da Sprach : i fühl mi da überhaupt ned wohl, sicher schlaf i heut Nacht keine Minute.

Und der Geistesblitz folgte , natürlich von mia, suach ma uns a Hotel. In der Nähe vom Hafen hammas Hotel Sokratis gfundn, davor leider Halteverbot, fahrts etwas näher an die Gehsteigkante, niemand interessiert das Halteverbot.

I muass sagn im Womo schlaf i vü bessa.  

Guat wars trotzdem,  dort schlafn, sonst hätt ma ned mitkriagt, daß großer Markttag is und i hab , stellts euch vor, 3 neue Poloshirts kriagt, in meiner 4XLGröße. Des is awa gar nix, de Christa hat 12 Unterhemden zu an Sonderpreis kriag. Zu was braucht ma 12 Unterhemdn, wenn ma eh zwoamoi de Wochn waschn tuat.

Alles erledigt, bei der 1. Kreuzung, rot, rechts abbiagn. Links von uns, auf da gekennzeichneten Linksabbiegespur hat sich ein Sattelzug eingreiht,
grün, mia fahrn los, i ganz schen mitn Hinterradl ganz knapp am Gehsteigeck vorbei und dann - dann krachts. Hat der Sattelzug so knappnach rechts zogn, daß er mitn Aufliega mei linkes Eck hintn dawischt hat. I hab glei kupt, bin sofort gstandn  und habn grad nu im Fahrerhaus maulen gsechn, i hab a gschimpft, nua, dea is oafach weitergfahrn !!!  Aber, schnell wia i hoid bin, hab i da Christa des Kennzeichn angsagt. Des homma, nua, nutzn weads uns nix, prozessiere mit an Griechn von dahoam aus.
Ärgerlich is, weitafahrn hamma kenna, de Mopedträgerstoßstang hab i a bissl graddarichtet, s Liacht geht nu, und s Womoeck, des is hoid a bissl stark "dakratzt".

Rundum Kassandra samma gfahrn, a bissl enttäuschend, du fahrtst zwar oiwei knapp am Meer, aber der Büsche und Bam lassn den Blick aufs Wassa ned zua.
An offenen CP hamma gfundn, kein Kommentar, besser wärs, die Behörde dadn zuasperrn. Was solls, für eine Nacht und mia wean vahandeln, daß uns da Eigentümer was zahlt, daß ma da übernachtn.

http://www.sunny-bay.gr/en/

Viel mehr hamma ned dalebt, max 20 Grad, i woaß scho dahoam is wärmer.
Fritz und Christa

Betreff: 'Unsere Womo'reise nach Griechenland 25./26.4.19

Nach einer regelrechten Katzenfutterorgie, sogar Knuspermüsli hams gfressn, 2 große Wachhund wolltn a nu was habn, de Fersehschüssel hamma a ned aufstelln kenna, weil ma unter an Sonnennetz gstandn san, was macht ma da?
Glesn hamma, lang in de Nacht eini, eigentlich nachad gar ned so schlecht gschlafn.
Der Morgengang zur Toilette hat mi überzeugt, die restlichen Sachn werdn im Womo erledigt und obwohl ma eigentlich scho früh losfahrn wolltn, is wieda sauba zehne wuan.
Eigentlich weads jedesmal zehne, früher gehts scheinbar ned.

Fahr ma auf da Ostseitn von Sithonia, wo ma hin und wieder nach Athos, zu de Briada mit da langen Kuttn umisiecht, de anscheinend a eigene Republik ham und wo - ätsch - koane Weiwaleid hi deafn.

Mia ham an nettn beschaulichen Hafn gfundn zum Jausnen, aber nachad durchgehend links und rechts Büsche, Bäume , Sträucher, irgendwann is ma zbled wuan, woaßt was , i mag nimma, drah ma um. Na Gottseidank is dia a zu fad, fahr ma Richtung Süden , Richtung Athen.

Ausgmacht hamma, bleibma ungefähr auf da halbn Streckn stehn, des war Volos, und da in da Nachnd hätt i an CP gfundn, dea hat a guade Beschreibung. Von Volos aus der Küste entlang, 20 km a Trassenplatz, eine Nacht direkt am Meer geht, oder weiter heroben gehts länger. Mia ham uns fürn Stellplatz am Wasser entschieden, s Restaurant direkt nebenbei, Griechische Spaghetti, 3 halbe Bier, s Leben kann scho schön sein.
So wia dea Platz organisiert und hergrichtet ist, so sollten Plätze ausschaun.
Nur eine Nacht deshalb, gestan war Gründonnerstag, und ab Karfreitag ham de Griechen selbst die Plätze vorreserviert. Da glab i scho, daß de Griechen so vü Kredite brauchn, wenns nedamoi Ostern zum richtign Zeitpunkt dafeian.
In da Friah, a milchiges Licht, übern Wassa Dunst, einfach eine Stimmung.

https://camping-sikia.gr/de/

Räuber sans de Griechn, mia ham fia de 350km auf da Autobahn guade hundat Euro Maut zahlt. Ab 2,25m Höhe is ma Lkw oder Bus und zahlt s dreifache und ganz interessant, de Mautstellen san in immer kürzeren Abständen kemma und je kürzer die Strecke, umso turer is wordn.

De Christa hat moan i an mords Respekt vor mia, ganz leise hat sie angedeutet, daß sie gean nuamoi Delfi sechn mecht, und grad zum richtign Zeitpunkt is de Meldung kemma, i hab de Ausfahrt nu dasechn und scho war ma aufn Weg zu den Thermopylen. Jeder kennt die Schlacht bei den Thermopylen, irgendwann 480 v.Chr., die Perserkriege.

https://de.wikipedia.org/wiki/Thermopylen

Daß dort eine heiße Quelle entspringt hab i a ned gwußt, aber des hamma beim Grabdenkmal des Leonidas glesn.
Des Wasser, um de 40 Grad, kimb ausn Berg aussa, dann in a Rinne gfaßt und an Wasserfall erzeugt. De Leid tuan tatsächlich drei baden, aber alles is total awakemma.

Über de Berge gehts dann, jessas bei dea Tankstelle mit Taverne hab i mit meine Fordmanda vor Jahren scho was alkoholfreies trunkn.
Und iatz samma da in Delfi, rastn a bissl, morgn schaungmas u. Schönen Karfreitagabend an alle.
Fritz und Christa

http://www.apolloncamping.gr/site/

Betreff: Unsere WOMO-Reise nach Griechenland, 1.Mai 2019

Mei Christa hat an Vogl, fallt ihr doch tatsächlich ein, sie mecht vom Campingplatz Apollon in Delfi, de zwoa km zfuaß gehn. I hab viele Argumente dagegen kabt, alles nix gnutzt, mia san maschiat.
Beim Eingang zu den antiken Stätten, fahrn grad a Haufn Womos vorbei, 20 Italiener,und de warn dann alle auf unserem Campingplatz. Des Geschnatter aufdnacht hättats hean solln.
Es war a bissl hoaß, trotzdem hamma uns fast alles angschaug, nua nachn Theater hab i gstreikt, i hab an Durscht.

Zruggtrottet zum Ort, a Restaurant mit an schen Blick auf die Bucht und Olivenwälder,
A deutschsprachiges Pärchen war nu da, bstellt hamma, guad wars und des alles rechtzeitig, nachad san de Insassn vo 2 Busse kemma.

Ostersonntag, um sieme in da friah hea is knistan und prassln. 3 gruasse Stahlwannen, angfüllt mit Olivenholz hams anzundn, zu Mittag muaß de Gluat fertig sein für 3 Osterschafe.
Noch vor de Italiener hamma uns daschlichn, rundum den Golf von Korinth, bei Patras über die neue gewaltige Brücke , 20,80 Euro Griechenlandhilfe hamma ausgebn, und weiter Richtung Korinth.

Unterwegs siecht de Christa in an Gartn, an Griller, s Schafä scho aufn Spieß, i rechts zuawi, a Parkplatz, zruggkatscht und gfragt ob i des filmen deaf. Freundlich und herzlich war de Familie, Kostproben und a Glasl Wein hams spendiert, de Tochter ( Enkelin ?) hat heamiassn und unser Englisch übersetzn. Richtig herzerfrischend war des.
Spranz ma den Kanal von Korinth, scho oft gnuag gsechn, fahr ma den kürzesten Weg nach Nauplia. (Navplio)
Ein Riesenparkplatz im Hafenbereich, schon da hamma gsechn, da is was los. Ganz am Rand hamma neben anderen Womos parkt und uns gleichzeitig für die Nacht eingrichtet. Links von uns beim Jausnen  die Bucht, rechts beim Blick aus dem Bett, die beleuchtete Festung.

Ostersonntag in Nauplia, riesige Cafe's, tausende Leut flanieren, spazieren, Kinder mit Fahrradl und Roller fetzn dazwischen manander, Am Hauptplatz siechst fast nur Luftballon- und Seifenblasenverkäufer. Ausschaugn duads, Griechenland gehts guad.
Die Friedl und de Weich werdn sich erinnern, schon damals wars so belebt. Übrigens, mia ham nu nirgends in an Restaurant a Rechnung kriag, sie zoagn immer nur am Handy die Summe.

Ostermontag, de Christa braucht an Frisea – Feiertag.

Nach Epidaurus samma gfahrn, anscheinend de bedeutendste Kultstätte für den Heilgott Asklepios und  das größte und  eindruckvollste Theaterrund mit einer ganz besonderen Akustik hams dort a. Bis zu 14000 Zuaschauga ham platz kabt.

De dortigen Reiseführer/Innen ham a Münze fallen lassen und damit demonstriert, daß mas überall hört.  I hab "Tirol is lei oans...." rezidiert.
Koana hat klatscht.
Der Kellner im dortigen Restaurant - wo kommt ihr her- Tirol? Aha, Innsbruck, na Innschbrugg, er hat sichs sofort gmerkt. Irgenda Hendl hab i gessn, de Christa kann von Tzaziki lebn, a Haufn Katzn rundum uns umma, sie ham den Großteil vom Hendl vaputzt.

Nett san de Griechn scho, als alte Leut zahlst nua de Hälfte, komisch, bei mia hams oiwei an Ausweis sechn wolln.

Tolo, 14 km westlich von Nauplia, in a schenen Bucht, Camping Lido, fast leer, Abendspaziergang in des Dorf, a schens Restaurant am Wasser, vor uns a Miniinsel mit Kalvarienberg, neben uns Vater und Tochter, sie scho 50, Berliner, auf  Leihwagen-Griechenlandreise. Wia üblich, mei Christa hat nix gessen, i , an Octobus mit ganz kurze Hohlnudeln in Tomatensoß, wäh, hätt i mia sparn kenna.
Zwoa Stund hamma mit de Berliner de teuren Mieten , an Putin und Trump, den Verkehr in Tirol und woanders, Griechische Geschichte, er, Rinderzüchter, da EU-Boikot, Russland macht des gar nix aus, er kennt an Russn, der hat 1500 Rinder...... Der hochgeistige Dischkurs hat ganz schön müde gmacht, guad hamma gschlafn.

http://www.apolloncamping.gr/site/

Osterdienstag, Friseursuche in Nauplia, Termin-Freitag, Termin - in 2 Tagen , heute- nein, aber mehr als 1 Kunde war nie im Laden. De Kopfhaut beißt scho, schaug ma wia lang sies nu aushält, Kopf waschn am CP, zu kalt.
Ein Lidl, einkaufen, da steckt uns oana a Visitnkartn aufs Auto, i habs ned dasechn, erst nach 30 km schalt i den Scheibenwascher ein, a kloas Kartä fliag davon. Natürlich bin i steh bliebn, vielleicht a Strafzettel, gfundn hab is Kaschtä, da Guggä, da Schnapsbrenna von Kirchbichl, Musikant, hat bei uns bei Firmenfeiern und a privat scho musiziert. Er hat a Wohnung in Nauplia, 3 Monat im Frühjahr, 3 im Herbst isa da, hat er uns am Handy gsagt.
Campingplatz auf halber Strecke nach Monemvasia, was sagst zu der Einfahrt, riskieren wirs. Steil is abigangan, und, freundlich, wollt ihr mit oder ohne Satellit, mit, und schon hatten wir ein nettes Fleckchen und nur ein paar Schritte zur Bucht.

https://www.campingzaritsi.gr/de/

Iatz is halbe sieme, Tag der Arbeit, i hab scho de Windschutzscheibn gwaschn, war scho am Meer, mei Christa schlaft nu.

I wea eich a wieder de nächsten Tage beläst... , äh, berichten Schöne Grüße von uns beiden, schen hammas.

Betreff: Unsere Womoreise nach und in Griechenland  1.. und 2.Mai 19

Schweres Werkzeug muass i mia besorgen.

Den mehran Vormittag hab i heit a bissl vabummelt. Ins Navi hab i Monemvasia einprogrammiert,  schen samma gfahrn, schau Christa des is des Dorf wo de Gassn und de  Eckn wirklich eng san.
Vor vielen Jahren , mia Manda mitn Motorradl, da Vater mitn Wohnmobil. Ganz begeistert war i , wia da 75jahrige  Vater bei de Engstelln durchzogn is. Und, hat mei Christa gsagt, wia alt bist du? Und des Womo is vü broada.

Rechts hätt ma fahrn solln, dann war a Klosterkirchn hoch oben in da Felswand kemma - Heinke und Irmgard, ihr könnt euch sicher erinnern, - links hats Navi gsagt und weil i Frauenstimmen immer folge, samma links gfahrn.  A wunderschöner Küstenteil is kemma, und irgendwann a leichter Anstieg, oiwei enger, die Kurvenradien oiwei kloaner, was sind eigentlich Leitplanken,  senkrecht is neben der Strasse hinuntergegangen, aufamoi a wunderbare breite Strassn, neu asphaltiert, jetzt hammas gschafft, de nächste Kurve, und wieder schmal, voller Schlaglöcher,

2 Stunden samma so gfahrn, 30 km hamma gschafft, und mei Christa hat oiwei mehr de Armlehnen verbiagen angfangan. Drum brauch i iatz schweres Werkzeug zum Gradrichtn.
Unterwegs a gruassa Goaßstall, 5 Hunde, die uns mit Gebell vertreiben wollten, Helmut und Peter, vielleicht erinnert ihr euch, schene Goaßn, gewaltige , sagt ma eigentlich bei Ziegen a Geweih zu de Hörnern?,  gelbe Markn hams auf de Urwaschl kabt und i hab mei Christa mit de Goassn fotografiat.
Über die lange Bruggn samma auf de Insel Monemvasia - https://de.wikipedia.org/wiki/Monemvasia mit der Byzantinischen Stadt gfahrn, an Italienischen Womofahrer hab i gfragt ob man da über Nach stehen bleibn deaf, nein das dürfen sie nicht, sehen sie da drüben am Hafn , da dürfen sie stehen, hat mir an Plan von da Polizei mitgeben und da stehn mia iatz, ganz vorne, wenn da Tsunami kimb, schwimman mia weck.

Buahhh, da Tsunami is ned kemma, aber irgendwo hams an damischn Wind auslassen, s Wassa is aufagspritzt, mia ham uns glatt hinter de Kaimauer vazupfn miassn. Iatz, um achte in da friah blast er oiwei nu, daß da de Tür aus der Hand reißt und bei solchem Ungemach - toller Ausdruck, ha?- soll i besichtigen gehn !

I habs ja scho berichtet, seit Tagen suach ma an Frisea, waschn und föhnen, heut endlich, so an Friseurladen muaßt sechn, wohl an der Straße aber mit Terrassenblick aufs 20m entfernte Wasser. während dieser etwas ältere Friseur, mindestens scho 50, gearbeitet hat, hat er mit der linken an seiner Zigaretten zogn, trotzdem is eam gelungen mia a ziemlich fremd wirkende Christa zu präsentieren.

Grad rechtzeitig hab i mei Christa abkolt, woaßt wos, i lass mi a glei schean. Koa Deitsch, koa Englich, oiso auf den elektrische Bartschneider deutet und  übern Kopf scheren angedeutet. Er hat angfangan, oiwei wieda hat er den Scherer tauscht, in Bart isa einigfahren, dann wieda obn drüber, i fühl mi iatz so leicht, i hab a Glatzn und des muaß ma eam scho lassn, de Brauen und de komischen Stengl de aus de Ohrn und Nasn außawachsn hat er auch beseitigt. Nachad hat ea lang grechnet und mitn Handy die Kosten präsentiert: fia boade mitananda 25,--Juro.

A schena Hatscha is scho, zwoadrittl um de Felseninsel umaschlurfn. Es zahlt sich aus, und so vü hams restauriat, Hotels und Wohnhäuser draus gmacht, irgendwie kimb ma vua, da Antikcharakter is a bissl valuan ganga. Schene Gartenlokale, Baumwuchs zwischen de Tische, richtige Blumensträucher dazwischn, ned nua Hunga habn, romantisch kunnt ma wean.

Gemütlich samma dahingfahrn, nach Githio, im Olivenhain an Campingplatz, und zum krönenden Abschluß Kalbsbratwürste von dahoam. Oana aus Graz-Umgebung steht nebn uns, dea hat des gsechn, ganz neidig isa wuan, i bin hart bliebn und hab nix heagebn.

http://www.campingmeltemi.gr/index.php/de/

Mia wünschn euch allen an schenen Abend
Fritz und Christa

Betreff: Unsere Womoreise nach und rundum Griechenland 4./5.Mai 2019

I sags eich, bergfahren, schmale Strassen, dichter Nebel, des muass ma dalebn.
Aber alles der Reihe nach.
Den Tag in Gythio, so richtig den Vormittag verbummelt, a bissl am Campingstrand, da Wind hat uns vertrieben, mitn Taxi in die Stadt, vorm Hafn is de Windstar glegn, des hat Erinnerungen gweckt, 3 Schwesterschiffe sans, de Windstar, de Windcruise und de Windspirit. 3 Viermastsegler mit computergesteuerte Segel: Mia san anläßlich einer Fordreise mit der Windspirit in der Karibik um die Jungferninsel gesegelt, sicherlich eines  d e r  Erlebnisse in unserem Leben.

Rundum den Hafen hamma a bissl bummelt, schen, des Wasser, de altn Fischerboote, de schneebedeckten Berg im Hintergrund. A ganz a freindlicher Zuatreiber hat uns in a Lokal einiglockt, ausgschaug hat ea wia a bissl a jüngere Ausgab vom Haberzettl Hans, da Hans is aber scho schena. Guad und preiswert hamma gspeist und wieder zrugg mit an Mercedestaxi, glatt hat er oan Euro mehr verlangt als der erste.

Losgfahrn samma Richtung Mani, dort hams aus schen zrechtgehauene Stoana ziemlich hohe Wohntürme, aber Ziel war die Höhle bei Pirgos-Dirou. I war ja scho mit meine Fordfreunde drin, aber der Christa wollt i unbedingt dieses Erlebnis möglich machn.
Es war ein Erlebnis, in a Mutzn, mia warn nua 4 Leut, wead ma 2 km durch die verschiedensten Höhlenformationen durchgschippert, langsam, fast lautlos, Effektbeleuchtung, ma wead a bissl ehrfürchtig was da Hergott alles gschaffn hat.

A paar hunder Meter geht ma dann nu zfuass zum Ausgang, wieda muaß ma aufpassn, daß man sich den Kopf ned uhaut.
http://www.argolis.de/hoehle_pirgos_dirou.htm

Unterwegs nach Kalamata sagt de Christa, Mistras dad i scho gern sechn. Oana hat uns in Nauplia gsagt, a guade Kondi braucht ma in Mistras scho, oiwei wieda andere Gebäude in verschiedensten Höhen bis zur Burg auf der Bergspitze.

Viere wars scho wia ma ukemma san, hoi, da geht ja a Strassn aufi, parkt hamma bein Haupteingang und gsagt hat da Kassier, daß ganz aufi scho a richtiger Hatscher is.
Clever wia mia san hat er für uns a Taxi gruafn, ganz aufikutschiern hamma uns lassn.
Koana hat uns gsagt, fast nua Stoastufn bis zu 40cm hoch,  narrisch uneben, bei jedem Schritt hat ma aufpassn miassn, daß ma ned umkippt und an Knöchl beleidigt, gnieselt hats, entsprechend rutschig war des ganze und hat nicht und nicht aufgehört, i woaß ned wiavü hundat Stufn.
De ausgegrabenen Gebäude, hauptsächlich Kirchn und antike Paläste, teilweise wohnen nu Mönche in den Gemäuern.
Trotz der Stufen- Gewichtsabfederungsquälerei wars interessant und schen.

https://reisen-wandern.com/griechenland/mistra-mystra-peloponnes/

Am Campingplatz Castleblick, - http://www.castleview.gr/ - a netts Platzä gfundn, geh ma glei amoi heia, schaung ma nu a bissl de Carmen Nebel nix gsechn, glei gschlafn.
Gwittat hats so richtig und oana hat mi in da Friah ugred, mia haben uns schon gesehen und glei drauf, daß er iatz sein Wohnwagen stehn laßt und mitn Pkw nach Vasta fährt, dort gibts eine kleine Kirche auf dessen Dach 17 Bäume wachsen, aber keine Wurzeln haben, anscheinend niemand kann sich das erklären.

https://photopedia.info/?page=Tourismus&article=220%7Cmegalopolis-die-aghia-theodora-kirche-und-das-wunder-von-vasta

Unterwegs nach Kalamata hab i de Christa überzeugt, da miaß ma hin. S` Navi hat den Ort ned kennt, bei Google hab i de Koordinaten gfundn, ja und nachad samma hingfahrn, zumindest vasuacht hammas. Wia in Griechenland üblich anfänglich ganz passable Straßn, steiler und schmäler is wuan, in oana Kehre links außi, unmöglich, da fahr i ned. Weita, a Linkskehre aber a gradaus möglich, s Navi sagt links, a uraltes Dorf, koa Umkehrmöglichkeit, zwoamoi is de Christa ausgstiegn, mi bei de Engstellen und ums Eck durchlotsn, jessas da steht am Gehsteig a Baum, nur 10 cm dick, in da engen Kurvn, wia fahr i de Engstelln zrugg, drei mal reversiert und neu angsetzt.........und durch war i. Weiter Engstellen, von rechts kommt a Straßn, a schene Straßn, warum folg i oiwei dem Navi, ja weis a Frauenstimme hat.

Schene Strassn fia griechische Verhältnisse, wer hat denNebel bestellt. Warnblinkanlage an, im Schritttempo durchgetastet, aufamoi, wo is de Strassn? Ausgstiegn, a bissl rundumadum ganga, des is ja a Kreuzung, warum so a große Fläche, nach rechts schaug de Straßn guad aus, Madam Navi sagt gradaus,  oiso gradaus, de Christa mecht rechts, aber i hab hoid a mein Kopf, 100 m gehts schön breit weita, sofern ma bei dem Nebel und Sicht 5 m, überhaupt an Strassenrand lokalisian ku, uiiiii steil gehts owi,  jessas wia schaug denn mei Christa drei, nach a paar Serpentinen sags Navi statt vorher 1,3 km plötzlich 4,9. iatz reichts, wieda a Kehre, gottseidank mit a Ausweichn, da drah i iatz um. De Christa hat mi aschling glotst, nua zwoamoi hab i reversiert und im 1.Gang hamma uns wieda retourgetastet. 

Auf der " großn " Kreuzung schleicht a kloana Pickup dahea, de Einheimische hab i gfragt, mia warn richtig gwesn.
Weiter mit Warnblinker im Schrittempo, in tieferen Lagen war wieder a normale Fahrerei möglich. ( Tatsächlich, wenn ma des Dorf umfahrt kemman sogar mittelgroße Busse hin )
Vorbei an Kalamata und in  Pilos, wo de Bucht von Navarino is, friara ham da de Schiffe aufanandagschossn, angeblich kann ma bei guada Sichtsogar Wracks am Meeresgrund sechn. De Christa hat Garnelen in irgendan Batz gessn, mia hat mei Griechische Bratwurscht gschmeckt.

Und iatz samma in Methoni und schaugn uns morgn de Festungsanlage an.

https://reisen-wandern.com/griechenland/festung-methoni-peloponnes/

De Wolkn ham aufgrissn, de Christa schlaft sitzend, was für ein Urlaubsidyll, und übermorgen, wenns Wetta paßt fahr ma wieda zu der Wunderkirchn.
Und iatz hoffi, de Christa macht ma a Bier auf, vielleicht i selba.

Betreff: Unsere Womoreise am Peloponnes , Mittwoch 8.Mai 2019

Methoni, a netts Dorf, nette Lokale, ausgesprochen freundliche Leid, de Campingchefin sehr bemüht, natürlich dort a wieder Hunde ohne Halsband und Katzen. Da Platz selba, ois alt, aba fia oa Nacht, ok.
Methoni hat a Festung, de Mauern rundum stehn nu, da Eintritt: 1,-- Euro für alte Leut,
Ganz vorn am Spitz zum Meer hin a byzantinischer Leuchtturm, und s Meer narrisch wellig, mei da Wind duad hoid so richtig blasn.

In da Nacht, laut, die hohen Wellen, a Kies- Rundstoanastrand, von de Wellen  zum Rollen bracht, da stürmische Wind wackelt s Wohnmobil, dazwischn prasselt da Regen, meistens nua 10 Minuten, trotzdem schlaft ma guad.
In da Friah wieda eher stürmisch, fahr ma nach Olympia. Ganz interessant, s Navi kennt nur Olympia in USA und woassgottwo, aber ned in Griechenland, ma muass de Nachbarstadt Pirgos eingebn oder unter Sehenswürdigkeiten suachn.
A schöner Campingplatz, 2 Ladies san de Macher, alles blitzsauber, natürlich hat de Christa gsagt, wenn Frauen am Ruada san, nachad klappts.

https://www.campercontact.com/de/griechenland/peloponnesos/
olympia/42144/camping-alphios

In da Friah nach Duschn samma nach "Ancient Olympia" den km owimaschiat, erst zu Mittag kemman de Scharen, in den Reiseführer richtig einiglesn und um zwoa nachad, na was weads gebn ham, a Bia natürlich und a Art Griechische Schlachtschüssel.
Und da bein Essen hamma die Idee geboren, nemma an Leihwagen und fahr ma morgn wieder zur Kirche der Heiligen Theodora.
In Olympia gibs koan Leihwagen, nach Katakolo ans Meer muass ma, weil dort de Kreuzfahrschiffe anlegen und da gibs avis, europcar und nu a paar
andere.
Mia stehn da iatz am Hafn, schen ruhig,  koa Kreuzfahrschiff  da , nua so wia mia a paar Womos.

Avis macht eascht um 18:00h auf, ein freundlicher Herr, 45,-- Euro pro Tag, und ab 100 km- 20 Cent/km. Auf ihrer Homepage bieten sie aber zu diesem Preis "free milage" an.
Nach einigem hinundher, ok., free milage. Um von vornherein klarzustellen, meine Kreditkarte wurde gehäkt, die Neue liegt bei der Post zu Hause, aber die Nummer usw. habe ich. Kein Leihwagen ohne Kreditkartendepot, thats the rule.

Beim nächsten, privater Vermieter, Creditcard ?, brauche ich bei ihnen nicht.
Fiat Panda, 30,-- Euro pro Tag, 120 km frei, dann 20cent/km. O.K.
Gefahren sind wir 369 km , no damage, machen wir 60,-- Euro. Zu dem gehen wir bei unserer nächsten Griechenlandtour in 20 Jahren wieder hin.

9.Mai 2019 – 369 km mit dem Fiat Panda ( 108.000km)

Schon um halb acht sind wir los, ein Kreuzfahrschiff war angesagt, alle Geschäfte, die Winter- oder Dauerruhe haben, sperren um 09:00 h auf. Der Riesenpott kam pünktlich, wir haben das Anlanden noch angeschaut und weg waren wir.
Eine Freude mit dem kloan Grattä de Bergstrassn zur Kapelle der Hl.Theodora zu fahren.
Und wirklich, ma steht staunend da, überall aus dem Dach, aus den Seitenwänden wachsen die Bäume heraus, kein Riss im Mauerwerk, koane Wurzeln auffindbar.

Am Rückweg hamma an Riesenumweg gmacht, nach

https://de.wikipedia.org/wiki/Apollontempel_bei_Bassae,

von da Hauptstrass 60 km in de Berg eine, nur bergauf, a richtiger Drahwurm und da hamma uns den Apollontempel angschaut, ma kann sagn direkt auf da Passhöhe, jeweils 14 Säulen links und rechts, hervorragend erhalten, und über des Ganze a Riesenzelt drübergstülpt.

Gwesn muaß da obn a ganze Stadt sein, nua, warum so weit oben hinter den sieben Bergen, wia ham de da lebn kenna?

Und wieder 62 km Kurven, Kurven, bis zur Küstenstrasse und wia ma a unserem Hafenstellplatz in Katakolo ukemman, fahrt da Dampfer von da Holland-Americaline grad wieder ausn Hafn ausse und ruhig und beschaulich wars wieda in dem kloan Ort.

Morgn gehts auf die Fähre nach Ancona, Samstag weita bis Lignano und nachad hoam.
Es war a Traumurlaub, vü gemeinsam daleb hamma, und mia hoffen, daß uns de Gsundheit und da Geldbeutel nu a paar Jahr auf de Art und Weise reisen lassen.

Zum letzten Mal, schene Grüße aus Griechenland
Euer Fritz und eure Christa.