Einmal zum südlichsten Punkt Europas und zurück

von Helmut 1 und 2 und Margit



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Einmal zum südlichsten Punkt Europas und zurück
Anreise 7.2.–20.2.2012 - ein Reisebericht von
Helmut 1 (Stumpe) und Helmut 2 + Margit (Brandstetter)

Eigentlich war geplant, dass Helmut 2 und Margit nach der Reparatur ihres Womos bei ALKO in Kötz/Ulm (7.2.) zu mir nach Innsbruck kommen und wir gemeinsam der Cote Azur entlang Richtung Spanien fahren. Nachdem im Süden starke Schneefälle angesagt waren habe ich (Helmut 1) mich entschlossen Helmut 2 und Margit in Kötz zu treffen und über das Rheintal nach Süden zu fahren, auf dieser Strecke liegt kein Pass im Wege.


8.2.12
Nach dem Freilegen meines Mobils mit Hilfe der Enkel trat ich die Fahrt an der Zugspitze vorbei nach Norden an. Wir beschlossen die erste Nacht am Firmenparkplatz von ALKO zu verbringen.






9.2.12
Heute Früh ließ sich mein Mobil trotz neuer Batterie nicht starten, das Massekabel am Motor war nicht fest genug angeschraubt. Nach einer Nacht mit minus 20° macht sich halt bemerkbar, was sonst keine Rolle spielt. Auf der Autobahn fuhren wir über Karlsruhe den Rhein entlang. Abends standen wir bei einem Winzer in Eguisheim, natürlich deckten wir uns bei ihm mit flüssigem Reiseproviant ein. Es war bitterkalt und die ansonsten liebliche und sehenswerte Stadt, reizte bei dieser Kälte nicht für einen längeren Stadtbummel.

10.2.12
Weiter auf der Autobahn Richtung Süden, bis zum Stellplatz in Chateuneuf /Isere (wir haben die Stellplatz Adressen aus dem neuen ACSI Camping- und Stellplatzführer) Wir machten einen kurzen Spaziergang durch die Stadt, aber die Kälte trieb uns wieder ins Mobil. Es mußte hier schon länger extrem kalt gewesen sein, der Dorfbrunnen kann ein Lied davon singen.

11.2.12
Jetzt verließen wir die Autobahn und fuhren zu den Gorges de l‘Ardeche. Das Tal gehört uns allein, leider ist es sehr diesig, auch konnten wir das Tal wegen der noch bestehenden Wintersperre nicht ganz durchfahren. Den gleichen Weg zurück und weiter zum geplanten Treffpunkt mit den Freunden von Helmut 2 und Margit,
dem „Seemann“ Reinhard und Astrid auf dem Stellplatz in Port Leucate am Mittelmeer. Es war immer noch bitter kalt, die Versorgungsstation war einen halben Meter im Eis festgefroren. Natürlich wurde das Treffen an diesem Abend nach einem schönen Sonnenuntergang gebührend gefeiert..

12.2.12
Heute eroberten wir Spanien. Durch einen Navifehler (oder besser, ein Fehler des Bedieners) führe ich - Helmut 1 - die Reisegruppe, wir sind ja schon 3 Mobile, über ein langes Seitental auf den Col de la Seille in 1185m Seehöhe. Er ist schneefrei, nur Reinhard hat keinen Diesel mehr. Im ganzen Seitental war vorher keine Tankstelle zu finden. Mit Hilfe der Reservekanister schaffen wir es bis zu einer einsam gelegenen Tankstelle in Spanien. 
 Das nächste Ziel war Montserrat. Es ist Sonntag und wir hatten größte Not einen Parkplatz für
3 Mobile zu finden. Wir fuhren weiter zur Küste und übernachteten auf einem Campingplatz in Sitges

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13.2.12
Zuerst fuhren wir weiter zum Ebro Delta. Man hatte uns Flamingos versprochen, die machten sich rar, aber der Spaziergang in der Sonne entlang des Ufers war trotzdem schön. Wir sattelten wieder unsere Rösser und ritten zum Campingplatz in Javea, mitten in schönen Orangenhainen gelegen, die Ernte war gerade im Gang.


 
14.2.12
 Wir gingen es heute gemütlich an und fuhren am späteren Vormittag nach Elche, der Palmenstadt mit 11000 Palmen. El Palmeral, der größte der Palmengärten, wurde im Jahre 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Hier stießen wir im Park das erste Mal auf Maurische Bauten. Nach der Mittagsjause machten wir uns auf der Schnellstraße über Murcia auf nach Granada, wo wir uns auf dem Campingplatz in La Zubia niederließen. Ich kannte den Platz schon vom Vorjahr. An der Rezeption bestellten wir vorsichtshalber Eintrittskarten für die Al Hambra






15.2.12
In der Früh fuhren wir mit dem Bus, der vor dem Campingplatz stehen bleibt, in die Stadt und mit einmal umsteigen sind wir an der Al Hambra. Keine Besucherkolonnen, die Vorbestellung der Eintrittskarten hätten wir uns sparen können. Die eindrucksvolle Burg besichtigten wir in aller Ruhe und ohne Besucherandrang bei kühlem aber wolkenlosem Wetter. Am Nachmittag schlenderten wir noch durch die Altstadt. Bei Bier und Tapas im Freien genossen wir das milde Klima. Für den Abend habe ich (Helmut 2) im Campingrestaurant Paella für alle bestellt, denn mein Geburtstag mußte gefeiert werden.

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16.2.12
Heute ging es mit klarem Kopf!! weiter nach Cordoba und wir quartieren uns im „el Brillante“ ein. Brillant ist er auf alle Fälle beim Preis, € 30.-. Mit dem Bus fuhren wir in die Stadt. Herrliches Flanierwetter. Es beeindruckt uns die „Moscheenkirche“ Mezquita. Mit 23.000 m2 ist sie einer der größten Sakralbauten der Welt. In dem aus der Maurenzeit stammenden Bau mit noch bestehenden 856 Säulen haben die Christen einen großen Dom hineingebaut. Gott sei Dank haben sie die Moschee stehen lassen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich erwähnen, dass man in Andalusien schönere Bauten aus der Maurenzeit sehen kann als in Marokko.

17.2.12
Unser heutiges Ziel war Sevilla. Der Parkplatz aus dem Führer, den wir anstreben, entpuppte sich als große Baustelle. Wir waren ratlos. Reinhard hat so viel Spanischkenntnis, daß er einer Funkstreife unser Problem beibringen kann. Wir wurden von den Polizisten zu einem Gratisstellplatz eskortiert. Der Platz war eingezäunt und lag direkt neben der Polizeistation mit Bushaltestelle. (N 36,69519 W 6,13805) erwähnen, dass man in Andalusien schönere Bauten aus der Maurenzeit sehen kann als in Marokko. Mit dem Bus fuhren wir ins Stadtzentrum und bummelten durch die Stadt. Margit wurde von Außerirdischen in Beschlag genommen. In der Nähe der Arena genossen wir Tapas. Entlang des Guadalquivir schlenderten wir zur Busstation. Wir fanden keinen Bus zurück zum Stellplatz. Unser Weltreisender Reinhard hatte den Geistesblitz. Der Bus C fährt im Kreis um die Stadt gegen den Uhrzeigersinn und die Linie D entgegen. Wir fuhren heute noch bis Jerez, der Heimat des Cherry, auf einen Stellplatz in der Nähe der Sandemann Bodega. Nach langem Suchen fanden wir die Bodega, war aber geschlossen, wir fanden leider auch keine andere die offen gehabt hätte um Cherry zu kosten.


18.2.12
Nächstes Ziel war Arcos de la Frontera, ein wunderbares Städtchen auf einem Felsen mit herrlicher Aussicht. Wir parkten unterhalb der Stadt und fuhren mit der Bimmelbahn bis zur Altstadt und schlenderten durch die engen Gassen. Anschließend strebten wir Cadiz an. Dort liefen gerade die Vorbereitungen für das Faschingsfest, das mehrere Tage dauert. Es ist das größte Spaniens. Nach einer Mittagsrast am Hafen rattern wir auf dem Kopfsteinpflaster der Uferstrasse Richtung Süden. Auf dem Camping Rosaleda im Landesinneren verbringen wir die Nacht. Ein eleganter Platz mit viel englischem Publikum.

19.2.12
Heute starten wir zum Treffpunkt unserer Marokkoreise, dem südlichsten Campingplatz auf dem Europäischen Festland, dem Rio Jara. Nachdem wir schon früh ankamen, entschlossen wir uns gemeinsam mit meinem Wohnmobil nach Gibraltar zu fahren. Gleich hinter der Grenze buchten wir einen Kleinbus für unsere Reisegruppe. Eliza, unsere Fahrerin, ist mit dem Auto, den Wegen und den Affen auf Du und Du. Sie störte auch nicht, dass dauernd die Warnlampe für die abgefahrenen Bremsen aufleuchtet. Wir kamen wieder gut vom Berg herunter und genehmigten uns ein Ale. Leider war Sonntag und darum gab es keine Fish and Chips. Zurück auf dem Campingplatz lernten wir die anderen Teilnehmer unserer bevorstehenden Marokko-Reise und die Reiseleitung kennen.




20.2.12
Wir genossen das warme Wetter und aßen zu Mittag im Freien und schauten schon erwartungsvoll nach Afrika hinüber. Mittelmeer Atlantik Afrika Am Nachmittag wurde nochmal „gelidlt“ und im Anschluss Tarifa besichtigt. Am Abend gab es den ersten gemeinsamen Umtrunk mit unseren weiteren 2 Marokkoteilnehmern.







Heimreise 17.3.–30.3.2012

17.3.12
Nach der Überfahrt von Tanger/Marokko nach Tarifa erholten wir uns noch auf dem Campingplatz Rio Jara und genossen einen lauen Abend. 
18.3.
Wir fuhren über Algeciras ins Binnenland Richtung Ronda. Eine herrliche Strecke über die „Weißen Dörfer“ führte uns dort hin. Immer wieder warfen wir einen sehnsüchtigen Blick zurück nach Marokko. Schöne Aussichtsplätze luden zum Stehenbleiben ein. Am frühen Nachmittag erreichten wir den Campingplatz südlich von Ronda. Ein freundlicher Herr mit guten Deutschkenntnissen empfing uns. Wir wanderten in die Stadt und wußten nicht, wo wir zuerst hingehen sollten so schön ist die Stadt. Wir pirschten uns östlich von unten an die Brücken heran. Oben angelangt besuchten wir zuerst die Altstadt. Von einer früheren Busreise her wußte ich einen schönen Ausblick auf die Stadt, vom Don Bosco Haus aus. Der Ausblick vom Garten des Hauses war wieder überwältigend. Anschließend besuchten wir die Kirche Sta. Maria la Mayor, dann ging es zurück über die Brücke in die Neustadt. Die Arena, die erste Spaniens, hatte leider schon geschlossen. Müde vom Wandern fuhren wir dann mit dem Taxi zum Campingplatz zurück.




19.3.12
 Heute will Helmut 2 seinen Neffen, der in Salobrena ein Haus besitzt und dort jedes Jahr mit der Familie überwintert, besuchen. Unterwegs richteten wir unseren Blick nochmals auf die Weißen Dörfer und nach Afrika. Einmal zum südlichsten Punkt Europas und zurück Am Meer angekommen sind wir vom schönen Strand begeistert und essen in einer Strandbar zu Mittag. An diesem Strand könnten wir Urlaub machen. Als wir weiterfuhren verging uns die Lust auf Urlaub, die ganze Küste ist mit Plastik Planen zugedeckt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden wir das Haus des Neffen. Die Parksituation für unsere Mobile war „Spanisch“. Wir wurden von Thomas und Inge herzlich in dem wunderschönen Haus mit toller Aussicht auf das Meer herzlich empfangen.
20.3.12
Heute zeigten uns Thomas und Inge die Sehenswürdigkeiten der näheren Umgebung. Zuerst besichtigten wir die Tropfsteinhöhle Cueva Nerija und dann den „Balkon Europas“.Hier begann es das erste Mal seit unserer Abreise am 8.2. zu nieseln. Das Wetter besserte sich und wir aßen am Strand von Salobrena zu Mittag. Am späten Nachmittag zog ein krä# iges Gewitter auf, ein Erlebnis für uns Binnenländler. Am Abend wollten wir eine „Tapastour“ durch Motril machen, aber
die meisten Lokale waren geschlossen, außerdem regnete es und so hält sich die Wanderlust durch die Stadt in Grenzen.


21.3.12
Wir verabschiedeten uns von den netten Gastgebern und zogen über Granada nach Norden. Nächster Halt war Übeda. Wir schlenderten durch die Stadt. Durch die gestrige Kaltwetterfront, die über ganz Spanien hinwegzog, war es noch etwas kühl. Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter bis Alcarac. Wir fanden einen guten Stellplatz und besichtigen die Stadt. Es lagen 5 cm Schnee, es ist ein eigenartiges Bild, wenn in einem Spanischem Ort Schnee liegt und es von allen Dächern tropft. Oberhalb der Ortschaft ist eine Burgruine, die zum Friedhof umfunktioniert worden ist. Ein schöner Sonnenuntergang schloß den Tag ab.

22.3.12
Weiter über verschneite Hochebenen und schöne Schluchten nach Albaracin. Wir besuchten die einzigartige Altstadt, die auf der einen Seite von Mauern umgeben, auf der anderen Seite durch die Schlucht geschützt ist. Überall tropfte das Wasser vom schmelzenden Schnee herunter, Dachrinnen gibt es hier nicht. Wir machen halt einen Slalom zwischen den Tropfen. Der Stadtbesuch lohnt sich und wir stärkten uns mit einem Cafe Solo im einzigen Cafe im Ort. Am Nachmittag erreichten wir Teruel. Parkplatz etwa 2 km außerhalb des Stadtzentrums, aber Bewegung tat uns gut. Interessante Stadt, die wir Gott sei Dank nicht ausgelassen haben. Zurück beim WOMO überlegten wir, wo wir übernachten, hier am Straßenrand gefällt es uns nicht. Der Blick über den Gehsteig nach unten eröffnet uns zufällig einen nicht befestigten Platz, den wir gleich ansteuerten und besetzten (Adresse: Calle Cofiera).


23.3.12
Über Zaragossa, Huesca, Benabarre auf guten Strassen, dann ging es den Berg hinauf auf den Coll de Montilobar auf 1080 m. Eine wunderschöne Aussicht auf die Pyrenäen und unser nächstes Ziel Tremp. Unterwegs glaubten wir eine Menge Adler zu sehen, aber unsere ornithologischen Kenntnisse reichten nicht aus um festzustellen ob es auch Adler sind. Am Stadtrand ein schöner Stellplatz mit V/E. Wir schlenderten in die Stadt und genossen in der Nachmittagssonne einen Kaffee. Die Altstadt selber gibt nicht viel her.

24.3.12
Unser heutiges Ziel ist Andorra. Von Tremp fuhren wir weiter taleinwärts. Pkw‘s mit Schiern auf den Dächern überholten uns, da weiter hinten ein Schigebiet liegt. Wir zweigten nun rechts ab Richtung Coll del Canto. Auf 1700m liegen fast 30 cm Schnee. Die Straße ist geräumt und trocken, aber die Parkplätze sind nicht befahrbar. Runter geht es durch eine Gegend, die Südtirol ähnelt nach La Seu. Es ist gerade Markttag, aber wir finden trotzdem ein Plätzchen. Der Markt wird in Augenschein genommen und natürlich auch eingekauft. In einem Cafehaus stärkten wir uns bei einem Cafe Solo. Ein älterer Herr spricht uns auf Deutsch an und wir erfahren einiges über den Ort. Er zeigte uns das beste Geschäft in dem man Kokas, eine örtliche Spezialität bekommt. Natürlich durfte ein Besuch der romanischen Kirche und deren Kreuzgang nicht fehlen. Nach dem Verkosten der ersten Kokas eroberten wir Andorra. Ein enges Tal, die Hauptstadt ist bis in die Felsen hinauf verbaut. Eine Stadtbesichtigung gelingt uns nicht mangels Parkplatz für Fahrzeuge über 2,1m. Nach wenigen Kilometern waren wir bei strahlendem Sonnenschein mitten in einem wunderbaren Schigebiet. Leider hatten wir keine Schier mit an Bord. Kurz vor der Grenze zu Frankreich, in Pas de la Casa, fanden wir einen Parkplatz und schlenderten durch den rührigen Wintersportort. Ich deckte mich mit einer Zweiliterflasche Whisky und einer Zipfelkappe ein, beides hilft gegen etwaige Kälte. Weiter fuhren wir auf der französischen Seite wieder hinunter und wollten in Ax les Thermes übernachten, fanden aber keinen Platz im Dorf. Ein Einheimischer rät uns zum Schizentrum zu fahren, sagte uns aber nicht, dass wir wieder auf 1400m hinauf müssen. Dafür war der Platz aber ruhig


25.3.12
Wir wollten in Toulouse das Airbuswerk anschauen, leider ist Sonntag und es ist geschlossen. Wir zogen weiter nach Carcasonne und parkten auf dem Stellplatz vor dem Burgeingang. Weil auf der Burg eine Sportveranstaltung im Gang war, schlendertn wir hinunter zur Neuen Stadt, in der Meinung, daß dort die Altstadt „Cite“ ist. Bei einem Cafe Noir kam uns die Erleuchtung, dass mit „Cite“ die Stadt innerhalb der Burg gemeint ist. Wir erklimmen die Burg wieder und schauen uns die Anlage an. Am Abend besuchten wir die Burg nocheinmal bei Dunkelheit. Wunderschön, aber menschenleer. Wir fanden gerade ein Cafe in dem wir ein Bier bekamen. Um 22:00 Uhr war „Tote Hose“.




26.3.12
Über rumpelige Strassen nach Sete und weiter zur Camargue. Leider machten sich die Flamingos rar. Wir übernachteten an der Rhonemündung in Port St. Louis.





27.3.12
In der Früh auf der Fahrt zur Cote Azur sahen wir dann Flamingos. Wir wollten Marseille möglichst umfahren. Die Umfahrung besteht aus vielen Tunneln und unsere Navis verloren prompt die Orientierung und wir steckten mitten in Marseille fest. An der Küstenstrasse lässt Helmut 2‘s Navi ihn nicht weiterfahren. Er hat sein Gewicht mit 3500 kg eingegeben und damit wurden alle Straßen entlang der Küste gesperrt. Als er 3400 kg Gewicht eingab, durfte er fahren. Wir kamen bis St. Tropez, verfuhren uns auf dem Weg zum Stellplatz wegen Umleitungen fürchterlich. Schließlich peilten wir einen Platz südlich von St Tropez direkt am Meer an. Helmut 2 nutzte gleich die Gelegenheit ein Bad im kühlen Naß zu nehmen. Interessierten Nachbarn erklärt Helmut 2 unsere Marokkotour.



28.3.12
Der Küste entlang nach Cannes zum Cap Antibes und nach Nizza. In Monaco fanden wir wegen einer Baustellenumleitung nicht den richtigen Weg und blieben fast in einem Seitengassl stecken. Am Stellplatz in San Remo überfallen uns die Tauben, weil sie was zum Fressen witterten.

29.3.12
In San Remo bogen wir gleich auf die Autobahn ab, verabschiedeten uns vom Meer und fuhren durch bis Sirmione am Gardasee. Wir blieben auf dem Stellplatz am Ortseingang. Helmut 2 ging gleich wieder schwimmen und wollte uns weismachen, daß das Wasser angenehm ist und das am 29. März!!! Wir machten einen Rundgang durch das Städtchen und erklommen auch die Burg. Am Abend genehmigten wir uns noch eine „Urlaubsabschiedspizza“ (endlich wieder ein neues Wort).

30.3.12
Wir fuhren bei herrlichem Wetter den Gardasee entlang bis Riva und dann zur Autobahn. Pünktlich wie geplant trafen wir am 30. März wieder in Innsbruck ein.
Zwischendurch genehmigten wir uns in Sterzing eine Fleischkäsesemmel, ein Genuss nach zweimonatiger Abstinenz. In den sieben Wochen hatten wir nur einmal Regen, aber Innsbruck muss uns natürlich mit Schlechtwetter begrüßen. Alles in allem war es eine wunderbare Reise, wo wir uns zum Abschluß den gegenseitigen Dank für die nette Kameradschaft von Helmut 1, Helmut 2 und Margit aussprachen, wir hatten wunderbar zusammengespielt.