Marokko

19.2. – 11.3.2011

Helmut Stumpe




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Samstag 19.2.11
11 Wohnmobile und ein Wohnwagengespann trafen sich auf dem südlichsten Campingplatz Europas „Rio Jara“ westlich von Tarifa. Die Reise wird vom Ehepaar Prössel geleitet, Marokkofachleuten, die schon seit 17 Jahren geführte Marokkoreisen anbieten.

Sonntag 20.2.11
Laut Schild sind es nur 15 km bis Afrika und Afrika ist schon in Sichtweite. Leider hört die Strasse nach 50m auf und so nahmen wir doch die Fähre von Algeciras nach Tanger Med, dem neuen Hafen östlich von Tanger. 
Die Einreiseformalitäten waren rasch erledigt, nach der Zollabfertigung wechselten wir Euro in Dirham zum Kurs 11 Dh für einen Euro. Die Uhr wurde um eine Stunde zurückgestellt. Dann ging es über den direkten Autobahnanschluss bis zur Ausfahrt Tanger Est/Asilah. Direkt am Ortsanfang von Asilah ist ein Stellplatz ohne jeglichen Komfort. Wir beeilen uns um die Ortschaft noch vor dem Sonnenuntergang zu besichtigen.
Asilah ist eine offene Gemäldegalerie. Jeden Sommer kommen Künstler und bemalen die Hauswände. Wir bekamen noch die Bilder von 2010 zu sehen bevor sie übermalt wurden. Wunderschön war der Gang durch die Gassen und wir bekamen das erste Arabische Flair zu spüren, insbesondere hat es mir der Gemüsemarkt an der Stadtmauer angetan.

Montag 21.2.11
In der Früh ertönt Prössels Trillerpfeife zur Informationsausgabe für den laufenden Tag, mit Detailplänen zu den einzelnen Treffpunkten. Nach dem Tanken, Diesel kostet ca 70 Cent, fahren wir Richtung Meknes, bei km 77 legen wir bei den Töpferstandeln eine Kaffee- und Minzteepause ein.
Nächster Treffpunkt ist der neue Campingplatz oberhalb der Römerstadt Volubilis. Volubilis ist, eine der besterhaltenen Römerstädte in Afrika. 
 Auf dem Platz ist nicht viel los, aber V/E ist vorhanden.

Dienstag 22.2.11
In der Früh geht es nach der Detailinformation für den Tag nach Meknes, wo wir vor dem Getreidespeicher des Mulai Ismael parken. Für einige
Mobile war die Durchfahrt durch die Stadtmauer etwas eng, aber es ging.
Stadtführung mit einem Deutsch sprechenden Führer, Besuch des Place el Hedim mit dem schönsten Tor Marokkos, der Grabmoschee des Mulai Ismael und einer Koranschule. 
 Durch die Souks wanderten wir zum urigen Lokal, wo für uns die ersten Tashins serviert wurden. Anschließend schlenderten wieder zu unseren Mobilen und fuhren zum Treffpunkt im Zedernwald bei Azrou. Die Affen, ein Welpe und die Souvenierhändler begrüßten uns überschwänglich.
Der Stellplatz liegt auf ca. 1400m, ringsum liegt noch Schnee. Abend gibt es ein Lagerfeuer, die Wärme brauchen wir auch, da der Himmel wolkenlos ist. Der Welpe hat es einem Schweizer Paar so angetan, dass sie ihn mitnahmen, er wurde zum Teammaskottchen und bekam den Namen Bärli.

Mittwoch 23.2.11
Morgens fahren wir bei Minusgraden los über den  Mittleren Atlas, die Hänge neben der Straße sind teilweise noch schneebedeckt. Auf 1900m nisten noch Störche. Bei km 50 ist eine herrliche Bergquelle, bei der wir uns noch mit Gebirgswasser eindecken. Weiter durch den Hohen Atlas, durch den 
Tunnel der Legionäre - ich glaube das ist der einzige Tunnel Marokkos - da er überall so beworben wird. Nach der ZIZ Schlucht erwartet uns nach einer Anhöhe kurz vor Er Rachidia ein wunderbarer Blick auf den Trinkwasserstausee. So viel Wasser in einer versteinerten Umgebung. Der See ist niedrig, da es seit 2 Jahren nicht mehr geregnet hat. Über ein kleines Gefälle fahren wir in Rachidia ein und sehen dahinter  schon die Steinwüste. Nach Rachidia sind links und rechts nur Sand und Steine zu sehen, nicht zu fassen, dass 20 m tiefer im Tal eine wunderbare Oase liegt.
Hier ist der Campinplatz „Source Blue de Meksi“ mitten unter Palmen mit einem Sc
hwimmbecken, das von den Legionären direkt an der Blauen Quelle errichtet worden war. Nachdem wir uns häuslich eingerichtet hatten, führte uns Hassan durch sein typisch Marokkanisches Lehmdorf und lud uns dann in seinem Haus zu einem Glas Tee ein.

Donnerstag 24.2.11
Am nächsten Vormittag besuchen wir mit Hassan die alte Kasbah, die noch bis vor 12 Jahren bewohnt gewesen war. Am Nachmittag ist Relaxen angesagt, ein paar Mutige wagen sich sogar ins Wasser. Am Abend gibt es Lagerfeuer und dazu spielen Musikanten ihre Rhythmen, zu denen sie auch Tänze aus dieser Gegend vorführen.

Freitag 25.2.11
In der Früh fahren wir entlang der Oase nach Erfoud, berühmt durch seine Fossilien und Steinschleifereien.
Anschließend kommen wir nach Rissani. Durch den wunderschönen Torbogen kommen wir ins Zentrum. Die Kasbah ist Weltkulturerbe. Vor dem Tor erwartet uns schon Hafid, ein Teppichhändler. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Altstadt werden wir in seinem Haus mit Tee willkommen geheißen und müssen lange die Teppichvorführungen über uns ergehen lassen. Hafid wollte uns unbedingt einreden, dass so ein Teppich in jedes Wohnmobil gehört. Anschließend geht es zum Höhepunkt der Reise. Entlang einer Oase hinaus aus der Stadt in die freie Wüste. Noch ist die Strasse asphaltiert, wir sehen in der Ferne die ersten
Dünen, auch eine Fata Morgana ist zu sehen. Dann traue ich meinen Augen nicht, Mitten im freien Feld wird beim Schild Yasmina 14 km links abgebogen. Ruppelpiste pur, manche versuchen es über die pure Naturpiste, wo es auch besser geht. Bald fährt die Gruppe nicht mehr hintereinander, sondern nebeneinander zum Ziel. Das ist ein Gefühl, wir kommen uns vor wie bei einem Wüstentreck. Die 14 km ziehen sich, Staub wird geschluckt, aber das Erlebnis ist es wert. Endlich fahren wir durch den Torbogen des “Yasminas“ ein und beziehen unsere Plätze. Das Yasmina liegt direkt an den Sanddünen der Erg Chebbi. Früher waren neben dem Hotel 2 Seen, aber nachdem es hier auch schon seit 2 Jahren nicht mehr geregnet hat, ist leider kein Wasser mehr zu sehen. Schade, denn das wäre ja der Tupfen auf dem I gewesen, Wasser und dahinter die Sanddünen. Wir genießen auf der  Hotelterrasse einen Kaffee und dann werden die Dünen erklommen und der Sonnenuntergang genossen. Abends essen wir im Hotel Tashin mit Huhn, nachdem das Huhn so klein war, besteht der Verdacht, dass eine Taube, von denen es hier genug gibt, dran glauben musste. Wein und Bier gibt es im Restaurant nicht, aber man hat nichts dagegen, wenn wir den Alkohol selbst mitbringen, so wurde es ein gemütlicher Abend. Bei dieser Gelegenheit: Wein und Bier sind ein überall gerne angenommenes Zahlungsmittel in Marokko. Die Marokkaner trinken Alkohol am Abend wenn es dunkel ist, denn da sieht es Allah nicht. 

Samstag 26.2.11
Heute ist Ruhetag und wird mit Dünenwanderungen, Sonnelen und Hausputz  vertrieben. Bei der Gelegenheit möchte ich zwei nette Freunde vorstellen, die ich auf dieser Reise kennen gelernt habe, Jürgen und Erwin aus dem Südlichsten Baden Württemberg. Deren Frauen wollten die beschwerliche Reise nicht mitmachen. Mit ihnen verbrachte ich einige Abende, die immer mit einem? Jäckle* endeten. Abends ist ein Kamelritt eingeplant, der zur allgemeinen Belustigung beiträgt. Der Abend verläuft gleich wie am Vortag, Sonnenuntergang und Abendessen im Hotel. Das Brot für das Hotel wird noch in einem bodenständigen Backofen hergestellt.

Sonntag 27.2.11
Für den nächsten Morgen haben wir uns für eine Jeepsafari rund um die Sanddünen von Erg Chebbi angemeldet. Zuerst fahren wir auf der Steinwüste zu den versteinerten Fossilien. Überall erwarten uns Kinder, die uns etwas verkaufen, oder Süßigkeiten haben wollen, man wundert sich woher die Kinder kommen, denn weit und breit ist kein Haus. Über die Piste, auf der früher das Rennen Paris Dakar ausgetragen wurde, fahren wir mit Sicht zur Algerischen Grenze zu einem Berberzelt. Ich weiß nicht, ob das Zelt für die Fremden aufgestellt war, oder hier wirklich Berber wohnen. Es gibt wieder Marokkanischen Whisky. Weiter fahren wir über die Makeup ins Gesicht schmierten. Über Stock und Stein erreichen wir ein Dorf, in welchem nur eine kohlschwarze Bevölkerung lebt. Es handelt sich um Reste der Sklaven aus dem Süden Afrikas. Die führen uns eher etwas langweilige Tänze vor, die müssen den Pep der Afrikanischen Musik aus ihren Genen verloren haben.
Langsam bekommen wir Hunger, nachdem kein schattiger Biergarten in der Nähe ist, fahren wir über eine Oase, wo wir den Kindern beim Wasserholen zuschauen, Richtung Stellplatz.

Montag 28.2.11
Heute zieht die Karawane weiter, zuerst zurück nach Rassani, wo wir uns mit Geld, Gemüse und Souvenirs eindecken. Zur Belohnung gibt es noch einen Kaffe an der Promenade. Durch den Torbogen geht es weiter. Jetzt sind wir ca. 160 km bis Tinehir auf uns alleine gestellt. Eine wunderschöne Gegend, man muss immer wieder einmal anhalten um die Gegend zu genießen. Von Tinehir zweigen wir nun ab in die Todra Schlucht, wo wir am Fluss neben der  Quelle übernachten. Nach der Ankunft noch ein Spaziergang in der Abendsonne, soweit sie überhaupt in die Schlucht scheint, denn die Felswände sind bis zu 300 m hoch. Abendessen im gegenüberliegenden Hotel.

Dienstag 1.3.11
Unser heutiges Ziel ist die 230 km entfernte Kasbah Ait Ben Haddou. Wir machen  noch einen Abstecher in das traumhafte Dades Tal. Über Quarzazate fahren wir zum Parkplatz des Hotels La Kasbah. Hier gibt es zwar keine V/E, aber 2 Internetcafes. Bis zum Sonnenuntergang besichtigen wir die Kasbah, die Weltkulturerbe ist und schon Kulisse für viele Filme war. Die Jagd nach den grünen Diamanten, Orson Wells Sodom und Gomorra, das Geheimnis der Sahara und die letzte Versuchung Jesu wurden hier gedreht.

Mittwoch 2.3.11
In der Früh leuchtete die Kasbah noch mal zum Abschied für uns. Heute haben wir  eine Strecke von 290 km vor uns. Abwechslungsreiche Gegend, bewachsen mit Arganienbäumen. Hier steigen die Ziegen auf die Bäume um an die Arganienfrüchte zu kommen. Die von den Ziegen ausgeschiedenen Kerne werden angeblich geöffnet und die darin enthaltene Frucht, die Mandeln ähnelt, gepresst und zum teuren Arganienöl verarbeitet. Unser Ziel ist die Stadtmauer von Taroudant. Leider ist die Stadt von Wohnmobilen überrannt und wir bekommen nur einen staubigen Platz. Wir trösten uns damit, dass wir am Abend in das Hotel Salam gehen und uns das Bier unter Bananenstauden schmecken lassen.

Donnerstag 3.3.11
Heute fahren wir bis nach Agadir nach Westen zum Meer, dann geht es der Küste entlang über Tamri, der  Bananenstadt, weiter durch die Arganienöl-Stadt Tamanar durch Ausläufer des Hohen Atlas zum Campingplatz außerhalb von Essaouira. Nach der „Einquartierung“ führt uns die Reiseleitung durch das malerische Städtchen, das bekannt ist für seine Wurzelholz-Arbeiten. Von der Anstrengung erholen wir uns im Fischrestaurant Chalet de Plage mit schöner Aussicht auf das Meer und besten Fischgerichten. Anschließend schlendern wir den Strand entlang zum Campingplatz.

Freitag 4.3.11
Heute ist Zeit die Hafenstadt auf eigene Faust zu erkunden und schöne Holzarbeiten zu erwerben.

Samstag 5.3.11
Am Vormittag Reise nach Marrakkech, wo wir uns auf dem außerhalb von Marrakech gelegenen Campingplatz einfinden. Ein schöner Platz, Pfaue begrüßen uns und der Platzwart bietet uns Gasflaschentausch und das Waschen von Wäsche an.
Um 15 Uhr fahren wir mit Kleinbussen in die Stadt und machen mit unserem Führer Mohammed einen Bummel durch die Altstadt. In der Berberapotheke bekommen wir Einblick in die Gewürze und Mittelchen der Berber und decken uns natürlich mit allen möglichen „Giften“ ein. Anschließend gehen wir zum Platz Jemaa el Fna wo wir von der Cafeterrasse im ersten Stock dem Treiben der Schlangenbeschwörer, Tänzer etc zusehen. Anschließend ist es Zeit etwas zu essen, wir lassen uns bei einem Standl nieder und essen Fisch. Bei der Abrechnung versucht man uns übers Ohr zu hauen: er rechnet da,da,da,da makes 240.- Dirham most give fifehundred und schreibt 500 auf seinen Block. Als wir getrennte Rechnungen verlangen, macht die Gesamtsumme wieder mehr aus als vorher zusammen, na ja, die Arbeit für das Schreiben mehrerer Rechnungen muss auch bezahlt werden. In der Dämmerung verlassen wir den einmaligen Platz und fahren nach Hause.

Sonntag 6.3.11
Heute werden mit Mohammed einige Sehenswürdig-keiten wie die Menaragärten mit dem großen Wasserbecken, der Bahia Palast, die Saadiergräber und der alte Sklavenmarkt besichtigt. Am Nachmittag erkunden einige auf eigene Faust noch die Stadt, andere erholen sich auf dem Campingplatz. Für den Abend wird eine Folkloreveranstaltung „Fantasia 1001 Nacht“ angeboten, bei der als Abendessen ein als ganzes Stück gebratener Hammel serviert wird. Wir gehen deshalb, weil wir immer schon Schaffleisch essen wollten, aber nirgends bekamen. Am Hammel war mehr Gerippe als Fleisch dran, aber die Hetz war’s wert. Anschließend wurden Reiterspiele vorgeführt, eine Bauchtänzerin durfte auch nicht fehlen und zu guter Letzt, flog ein Fliegender Teppich über das Gelände. Alles in allem eine Veranstaltung für Amerikaner und Japaner.

Montag 7.3.11
 Wir verlassen Marrakech und fahren zur Naturbrücke von Imi N Ifri. Ein beachtenswertes Bauwerk der Natur, die hier sogar Kreisky verewigt hat. Nach der Mittagspause fahren wir zu den Wasserfällen, den Cascades de Ouzoud. Es sind das die höchsten Wasserfälle Marokkos. Es zieht uns gleich zum Fuße der ersten Kaskade. Abends verpflegen wir uns selber, da das Campingrestaurant zwar sehr urig, aber nicht sehr einladend ist. Der Campingplatz gleicht eher einem schlechten Stell- als einem Campingplatz. Trotz der schlechten Ausstattung ist der Platz voll, da kein anderer in der Nähe vorhanden ist.

Dienstag 8.3.11
 Heute wieder Rasttag. Im Dorf wird Markt gehalten, man kann günstig Obst und andere Sachen kaufen. Am Vormittag wandern wir zur Absturzstelle des Wasserfalls, füttern die Affen und besichtigen dann eine Ölmühle, die heute noch in Betrieb sein soll. Wir nehmen auch Olivenöl von dieser Mühle mit, es ist trüb, schmeckt aber hervorragend. Anschließend wandern wir durch einen Olivenhain hinab zum Unterlauf des Baches und wandern dann den Fluss entlang bis zum Wasserfall. Dort sind urige „Campingplätze“, die aber eher von Aussteigern benutzt werden. Bei einem Kaffe genießen wir noch das Naturschauspiel des Wasserfalls.

Mittwoch 9.3.11
Heute geht es zu unserem letzten Ziel, nach Moulay Bousselham. Zuerst schlängeln  wir uns durch die Schlucht „Georges de I Qued el Abid, dann geht es hinaus in die Ebene. Moulay Bousselham empfängt uns mit „schlafenden Hunden“ auf freier Strecke vor der Stadt und ohne Vorwarnung und Kennzeichnung. Da musste zuerst das Wohnmobil wieder zusammengeräumt werden, bevor an eine Weiterfahrt zu denken war. Auf dem an der Lagune gelegenen Campingplatz fanden wir schöne Stellplätze. Die elektrische Anlage war gefährlich 130V zwischen Null- und Schutzleiter!!

Donnerstag 10.3.11
Stadtbummel auf eigene Faust, es ist gerade Ebbe und die Lagune trocken. Zu Mittag liefert ein Fischer frischen Fisch direkt  von seinem Boot ans Haustor. Frischeren Fisch kann man ja nicht in die Pfanne bekommen. Um 16 Uhr ist die Flut wieder so hoch, dass wir mit 3 kleinen Booten in die Lagune zum „Flamingowatching“ ausfahren können. Wir bekommen auch einen Schwarm zu sehen, als wir zu nahe herankommen flüchten sie. Am Abend gibt es noch mal ein Lagerfeuer zum Abschied. Hier eröffnet uns das Ehepaar Prössl, dass es ihre letzte geführte Reise war. 

Freitag 11.3.11
Wir setzen uns über die Autobahn Richtung Tanger Med in Bewegung. Die Zollformalitäten sind schnell erledigt, neu ist nur, dass das Mobil gescannt wird, wahrscheinlich sucht man versteckte Flüchtlinge. Bis wir aufs Schiff kommen müssen wir noch etwas Geduld aufbringen, aber einmal kommt man ja doch mit. 
Marokko war ein wunderbares Erlebnis, ein schönes Wohnmobilland, nur viel zu viele Franzosen sind unterwegs, ich glaube in Frankreich ist zu dieser Zeit kein Womo anzutreffen. Angenehm war die Sicherheit. An den Parkplätzen stehen Burschen, die das Mobil bewachen. Das Geld holen sie sich erst wenn man zurückkommt und da passt ein jeder auf um zu seinen 5 Dirham zu kommen. Der ganzen Gruppe ist nicht ein einziger Cent abhanden gekommen. 

Helmut